Fachkräftemangel....
- Jürgen Oldag
- 7. Juni
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Okt.
Wer sich mit Personalfragen beschäftigt, wird schnell feststellen, dass der Mangel an qualifizierten Fachkräften allgegenwärtig ist. Besonders Handwerksbetriebe, die Elektriker, Heizungs-, Sanitär- oder Lüftungsmonteure suchen, verzeichnen einen zunehmenden Fachkräftemangel. Dies führt dazu, dass Kunden immer länger auf die Erledigung ihrer Aufträge warten müssen.
Auch im medizinischen Bereich spürt man die Auswirkungen deutlich: Es gibt Pflegeheime, die zwar freie Betten haben, diese jedoch nicht belegen dürfen. Grund dafür ist ein Verbot der übergeordneten Behörden, das aufgrund des Fachkräftemangels eine ordnungsgemäße Versorgung der Pflegebedürftigen unmöglich macht.
Manche vertreten die Ansicht, dass dieser Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften sogar positive Effekte haben könnte – etwa eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch gesteigerte Wertschätzung, bessere Arbeitsumfelder und höhere Löhne. Doch was bedeutet das für die Mitarbeitenden, die noch im Beruf stehen? Steigt dadurch nicht auch der Arbeitsdruck? Und warum muss erst eine solche Krise eintreten, damit die geleistete Arbeit anerkannt und wertgeschätzt wird?





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